Der Begriff Flashmob (flash = Blitz; mob [von mobilis beweglich] = aufgewiegelte Volksmenge, Pöbel – deutsch etwa Blitzpöbel) bezeichnet einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer üblicherweise persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun.
Obwohl die Ursprungsidee ausdrücklich unpolitisch war, gibt es mittlerweile auch „Flashmobs“ mit politischem oder wirtschaftlichem Hintergrund. Diese müssten auf Grund ihres Sinns und ihrer Zielrichtung Smart Mob heißen. Der Begriff Smart Mob geht auf einen Bestseller des US-amerikanischen Psychologen Howard Rheingold aus dem Jahr 2003 zurück.
Flashmobs werden über Online-Communitys, Weblogs, Newsgroups, E-Mail–Kettenbriefe oder per Mobiltelefon organisiert.
Flashmobs gelten als spezielle Ausprägungsformen der virtuellen Gesellschaft (virtual community, Online-Community), die neue Medien wie Mobiltelefone und Internet benutzt, um kollektive Direkte Aktionen zu organisieren.
also doch: sie bloggen, die mobber!